Posing Kurs auf Udemy in Englisch
Das Aufwärmen ist sehr wichtig, bevor du vor die Kamera trittst. Mach das am besten jedes Mal und wenn du Lust hast sogar jeden Tag nach dem Aufstehen
- Atmung, atme durch die Nase ein, ein paar Sekunden halten und durch den Mund wieder aus, so atmest du automatisch in den Bauch und nicht in die Brust. Das macht dich automatisch ruhiger
- Erdung, spüre den Boden, stell dir vor, wie dir Wurzeln aus deinen Füßen in den Boden wachsen. Du bist wie ein Baum mit starken Wurzeln, nichts kann dich wegwehen.
- Gelenke aufwärmen, kreise deine Hände und Füße, stell dich auch gerne auf ein Bein dabei - wacher Blick, mach deine Augen zu und lass deine Pupillen im Uhrzeigersinn kreisen, dann die Pupillen von Links und rechts und von oben nach unten bewegen. Wiederhole das 10 Mal.
- nimm deinen Kopf in die linke Hand und halte dagegen mit der rechten Hand, dann zur anderen Seite - Schultern kreisen lassen, nimm gerne die Arme mit
- mit den Armen nach vorne und dann nach hinten. Die Rückenblätter gehen zusammen
- die Hüfte von links nach rechts wippen und kreisen lassen
- klopfe deinen Körper ab von oben nach unten, Kopf, Arme, Rücken, Beine etc.
- Stimme aufwärmen, Kiefer massieren und lockern, du bist eine Kuh die genüsslich ihr Gras kaut
- Töne: AEIOU, KPT, PTK
Mit dem richtigen Mindset kommst du überall hin mt dem falschen nirgendwo.
Kennst du diese Gedanken? Wer möchte mich denn schon sehen sehen? Ich schaffe es eh nicht. Ich habe immer Pech. Das wird doch nichts. Solche Glaubenssätze bringen dich nicht an dein Ziel. Verändere diese in positive wie. Ich werde es schaffen. Ich werde jeden Tag besser und besser.
Bist du oft im Mangel? Versuche in die Fülle zu kommen. Unser Körper ist es oft gewohnt negativ zu denken, weil es ihm bekannt vorkommt und das positive neu ist und das macht ihm Angst. Werde Schritt für Schritt etwas positiver. Es braucht etwas Zeit und das positive zu implementieren aber nach und nach merkst du das immer schneller wenn du im Mangel bist und änderst negatives Denken in positives um.
Du bist unwiderstehlich. Schaue dir High Fashion Models und Starts auf dem roten Teppich an. Sie fühlen sich wohl in dem Blitzlicht und fühlen sich gut. Nimm dir den Raum und genieße die Aufmerksamkeit und erfreue dich deiner neuer Bilder.
So verlierst du langsam die Angst vor der Kamera. Mach dich wach, in dem du dich abklopfst, nimm dir den Druck raus und fange langsam an. Es ist total ok, wenn das erste Video nur ein Test ist und du es nicht benutzten wirst. Teste langsam, was du sagen möchtest vor der Kamera oder wie du wirken möchtest und vielleicht fällt dir noch was ein, was du vergessen hast. Der zweite Versuch wird immer besser. Stell dir vor, hinter der Kamera steht eine Person, die du magst und spreche zu ihr. Wenn du dazu neigst nervös zu sein, schreib dir in dein Skillset Buch, was dich ruhiger werden lässt. Hier ein paar Ideen für dich. Spüre den Boden, schau in den Himmel, denke an Sachen, die du magst. Essen, Tiere, Babys etc. Atme, spüre deinen Körper. Denk dran, die Zuschauer haben nicht so viel Wissen über das Thema wie du und Fehler, die dir auffallen, werden den wenigsten auffallen. Sei nicht so selbstkritisch und mach dir nicht so viel Druck, du wirst dich nach und nach verbessern. Wenn dich die Leute stören, dann stell dir vor, sie wären Minions oder stell sie dir nackt vor :) Bitte vorenthalte nicht der Welt deine Expertise und dein Licht. Trau dich rauszugehen, denn es gibt mehr zu gewinnen als zu verlieren und du wirst durch Wiederholung besser und besser
Leg ein Skillset an was du immer wieder abrufen kannst. Frag dich was möchtest du vor der Kamera erreichen und finde heraus welche Knöpfe du drücken musst, um dahin zu kommen. Wenn etwas funktioniert hat, notiere es in deine Skillset Liste. Zum Beispiel, wann hast du dich das letzte Mal besonders selbstbewusst gefühlt? Was hat dazu beigetragen? Was hattest du an? Wie bist du in den Tag gestartet? Wen hast du getroffen? Bei wem oder was fühlst du dich besonders gut? Du kannst dir auch eine fiktive Situation ausdenken. Wie hat es sich für dich angefühlt? Wo in deinem Körper hast du das gefühlt? Geh alle Menschen und Situationen und was dir noch einfällt durch. Fühle es. Geh das auch für andere Emotionen durch. Welche Knöpfe musst du drücken? Woran musst du denken um was bestimmtes zu erreichen? Was funktioniert und was nicht? Später kannst du alles auf Knopfdruck immer wieder abrufen. Hilft es dir vielleicht wenn du etwas aktives machst wie Liegestütze. Wie möchtest du wirken? Was passt für dich und dein Business? Wenn du besonders nahbar rüberkommen möchtest, dann denk an eine Person die du liebst oder an süße Tiere oder Babies oder was dir sonst einfällt. Versuche eine Minute zu lachen und du wirst sehen du fühlst dich besser. Es ist am Anfang etwas Arbeit aber es lohnt sich!
Wie möchtest du wirken?
Du darfst entscheiden ob du die Haare offen lässt oder dir einen Zopf machst.
Soll der Hals frei sein oder verdeckt? Die Haare können nach vorn, zur Seite, nach hinten oder nur zu einer Seite gelegt werden. Oder nur eine Haarsträhne kann rausfallen. Du darfst erzählen was du möchtest mit deinen Haaren.
Bei Fotos kannst du etwas kreativer sein. Du kannst mit deinen Händen in die Haare gehen und mit den Haaren herumspielen. Probeire etwas herum, was sich für dich gut anfühlt und dir gefällt.
1. Welche ist deine Lieblingsseite? Mache bitte ein Foto wo du geradeaus in die Kamera schaust, jeweils die Profile und 45 Grad. Bei den meisten Männern sieht es gut aus wenn sie geradeaus in die Kamera schauen oder wenn sie 45 Grad zur Kamera stehen, weil die Kinnlinie gut zur Geltung kommt.
2. Wie möchtest du wirken? Was soll beim Zuschauer ankommen? Möchtest du der erfolgreiche Geschäftsmann sein? Der Visionär? Der liebende Familienvater? Wie möchtest du gesehen werden?
3. So wirkst du selbstbewusst vor der Kamera. 1. Schaue in die Kamera, sei interessiert 2. Stell dich seitlich 45 Grad zur Kamera hin und visualisiere etwas. Zum Beispiel, dass du ein Ziel erreicht hast. Probiere ein paar Sachen aus damit du das nächste Mal schnell was zur Hand hast was funktioniert. 3. Beiße die Zähne aufeinander. Lippen trotzdem locker lassen sonst wirst du angespannt.
4. Lachen auf Fotos. Ob ein ein breites Lachen oder nur ein kleines Grinsen, Lachen auf Fotos ist immer eine gute Idee. Finde heraus was dich zum Lachen bringt. Stell dir was skurriles vor, denk an deine Liebsten. Nur Zähne zu zeigen ist wirkungslos. Der Zuschauer fühlt nichts. Versuche deine Augen zum Leuten zu bringen. Ein kleines Gewinnerlächeln ist auch immer eine gute Idee. So nach dem Motto ich wusste dass es klappt.
5. Kinn, etwas erhöht macht es einen direkt selbstbewusster. Aber nicht zu hoch sonst wirkst du arrogant. Denk nur daran das Kinn nicht zu sehr auf der Brust abzulegen das ist sehr unvorteilhaft. Die Stirn, die Nase sieht riesig aus und du hast ein Doppelkinn. Schaue bevorzugt immer nach oben weil das die Zukunft ist. Nach unten wirkst eher traurig. Wenn du das machst dann verbinde es mit einer Handlung wie zum Beispiel auf die Uhr schauen.
6. Emotionen machen das Bild viel interessanter. Erzähle eine Geschichte. Du hast eine positive Nachricht bekommen, spielst mit deinem Kind, dein Lieblingsfußballteam hat gewonnen. Was erzeugt welche Emotion bei dir?
1. Welche ist deine Schokoladenseite? Welche Seite findest du an dir am Schönsten? Mach bitte ein Foto wo du geradeaus in die Kamera schaust, fotografiere jeweils deine Profile und ein Foto auf dem du 45 Grad zur Kamera stehst. Dann weißt du welche Seite du gut findest und kannst diese dann bevorzugt einsetzen. Füge mal aus Spaß jeweils die Linken und die Rechten Gesichtshälften zusammen. Du siehst aus wie ein anderer Mensch
2. Lachen mit den Augen. Nur die Zähne zu zeigen weckt beim Zuschauer keine Emotion. Denke beim Lachen an jemanden den du liebst, dann glänzen deine Augen und das wirkst dann ganz anders.
3. Wie möchtest du wirken? Was soll deine Zielgruppe und der Zuschauer von dir denken? Möchtest du selbstbewusst, nahbar, verspielt etc. wirken? Wie möchtest du sein? Lege dir auf Pinterest oder Instagram einen Ordner mit Bespielen an die dir gefallen.
4. Das Kinn gezielt einsetzen. Um selbstbewusst zu wirken, heb dein Kinn etwas nach oben. Aber nicht übertreiben, sonst wirst du schnell arrogant. Nicht so vorteilhaft ist es, das Kinn auf der Brust abzulegen. Die Stirn und die Nase sehen größer aus und du hast plötzlich ein Doppelkinn. Neige dein Kinn von links nach rechts um Variationen auszuprobieren.
5. Die Blickrichtungen, schau in der Gegend herum, auch gerne über die Kamera drüber, von links nach rechts. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Dein Blick sollte deiner Blickrichtung folgen, um viel Augenweiß zu vermeiden.
6. Emotionen machen das Bild erst interessant und erzeugen bei dem Zuschauer auch Emotionen. Erzähle eine Geschichte, vielleicht sogar deine Geschichte. Geh Emotionen wie Freude, Trauer, Verspieltheit, Verliebtheit, Wut, Anspannung, Begeisterung, Begehren und was dir noch einfällt durch und finde heraus was für dich für welchen Zweck gut funktioniert. Später kannst du das gezielt einsetzten.
Was näher zur Kamera ist wirkt größer, was weiter weg ist, wirkt kleiner. Das heißt, wenn du die Brust mehr zeigen möchtest dann bringe sie näher zur Kamera, wenn du die Brust kleiner erscheinen lassen möchtest bringe die Brust oder deinen gesamten Köper weiter weg von der Kamera.
Schwarze Kleidung lässt die Brust kleiner erscheinen, figurbetonte Kleidung lenkt den Blick mehr auf den Brustbereich. Ausserdem könnt ihr auch mit einer Jacke oder einem Mantel die Brust mehr verdecken zum Beispiel für Business Fotos.
Schultern zurück, mache einen Hohlkreuz und bringe die Brust näher zur Kamera.
Brust weniger zeigen durch Posing. Verdeckt die Brust mit den Händen oder mit einer Requisiten wie Kleidung. Die Arme mehr zusammen nehmen und vor die Brust bringen.
Von oben wirkt die Brust kleiner da diese weiter weg zur Kamera ist, von unten wirkt die Brust kleiner da diese näher zur Kamera ist.
Je kameraoffener du stehst desto mehr sieht man von der Brust. Willst du die Brust weniger zeigen, drehe deine Schultern von der Kamera weg. Probiere auch die Schultern nach außen und nach innen zu drehen wie schon in Punkt drei angedeutet.
Wohin bloß damit?
Stell dich seitlich hin um den Booty etwas deutlicher erschienen zu lassen. Wenn du noch dazu die Schultern in die gegenüberliegende Richtung drehst dann kreierst du noch eine schöne S-kurve.
Du kannst natürlich auch den Hintern direkt zur Kamera drehen und etwas in die Hüfte gehen dann kommt dieser auch mehr zum Vorschein.
Beine und Füße sind das Fundament des Bildes.
1. Erdung
Stellt euch hüftbreit hin und stellt euch vor, das Wurzeln aus euren Füßen in den Boden wachsen.
Ihr werdet merken ihr werdet automatisch ruhiger.
2. Welcher Stand kommt in Frage
Frontal zur Kamera oder seitlich? Was bevorzugt ihr?
3. Ein Standbein wählen
Du musst nicht das Gewischt auf beiden beiden haben, du kannst auch das Gewicht mal auf das eine
Bein mal auf das andere Bein verteilen. So entlastest du ein Bein und es ist leichter für dich.
Außerdem erzeugt die Gewichtsverlagerung unterschiedliche Dinge auf Bildern.
Wenn du dich zurück lehnst sieht es so aus, als ob du weg laufen möchtest. Vermeide das am besten und lehne dich etwas nach vorn, dann sieht es so aus, als ob du angreifst und auf etwas zugehst.
4. Dreiecke mit den Beiden machen. Das macht das Bild viel interessanter
5. Der Fake Walk
Laufe vor und zurück
6. Gehe auf die Zehenspitzen, das streckt den Körper.
7. Möchtest du tougher oder maskuliner wirken? Stelle deine Füße weiter auseinander.
Mit den Beinen und Füßen kann man viel erzählen.
Beine und Füße sind das Fundament des Bildes.
1. Erdung
Stellt euch hüftbreit hin und stellt euch vor, das Wurzeln aus euren Füßen in den Boden wachsen.
Ihr werdet merken ihr werdet automatisch ruhiger.
2. Stand wählen
Hüftbreit oder seitlich
3. Ein Standbein wählen
Du musst nicht das Gewischt auf beiden beiden haben, du kannst auch das Gewicht mal auf das eine
Bein mal auf das andere Bein verteilen. So entlastest du ein Bein und es ist leichter für dich.
Außerdem erzeugt die Gewichtsverlagerung unterschiedliche Dinge auf Bildern.
Wenn du dich zurück lehnst sieht es so aus, als ob du weg laufen möchtest. Vermeide das am besten und lehne dich etwas nach vorn, dann sieht es so aus, als ob du angreifst und auf etwas zugehst.
4. Dreiecke mit den Beiden machen. Das macht das Bild viel interessanter
5. Vor und zurück laufen macht das Bild dynamischer
Es ist wirklich nicht einfach immer wieder Zeit für Content zu finden und ist jedesmal viel Arbeit. Damit du nicht nach kurzer
Zeit das Handtuch wirfst bündel das ganze und mache einen Content Tag.
Plane wo du hingest, wie die Bilder aussehen sollen, wer diese macht und was du an Kleidung etc. dafür benögitst und suche dir
so einmal in zwei Wochen einen Tag aus wo du das ganze umsetzt. Dann hast du genug Bilder die du immer wieder posten kannst.
Falls du das posten automatisieren möchtest, kannst du Programme wie Later für Instagram, Tik Tok und weitere Platformen dafür nutzen.
Licht
Zuhause stell dich am besten vor ein Fenster oder kauf dir ein Ringlicht wie das hier. Das ist das was ich benutze
Das Fenster sollte vor dir sein nicht hinter dir.
Draußen
Wenn es dir zu hell erscheint ist es richtig. Schaue in der Lacht. Wenn es dir Hilft zähle bis drei und dann mache die Augen auf wenn der Fotograf das Bild macht.
Am schönsten ist das Licht zum Sonnenaufgang um ca. 06:30 Uhr und zum Sonnenuntergang um 18:30 Uhr. Das nennt man die goldene Stunde.
Location
Du brauchst kein fancy zuhause und keine fancy Location um tolle Fotos zu machen. Schaue dich in deiner Straße um. Gibt es Schöne Türen, Garagentore etc? Hast du einen Park in der Nähe. Mutter Natur hat so viel zu bieten. Gibt es ein schönes Cafe in deiner Nähe? Ich hatte nie Probleme wenn ich in Cafe´s Bilder geamcht habe. Wenn du dich unwohl fühlst frag vorher ob das ok ist.
Make-up und Kleidung
Erstmal du musst gar nichts, trage das was du möchtest und indem du dich wohl fühlst ob auf deinem Gesicht oder auf deinem Körper. Das sind nur meine personölichen Erfahrungen und Erfahrungswerte was gut funktioniert.
Make-up
Wenn du dich ungeschminkt lieber magst bitte mach das. Ich persönlich finde es schön, das was bei mir bereits vorhanden ist zu betohnen. Es geht nicht darum mir ein neues Gesicht zu zaubern.
Kleidung
Auch hier gilt trage was auch immer du möchtest und indem du dich am wohlsten fühlst.
Aus meiner Erfahrung funktionieren zwei Sachen sehr gut.
Bunte Farben
Mit farbigen Sachen fällst du auf und der Zuschauer schaut länger hin. Farben wie Blau bringen deine Augen mehr zum Leuchten
und schmeicheln jedem Hauttyp. Probiere gerne Farbe aus.
Gedeckte Farben
Erst recht wenn der Hintergrund sehr unruhig ist, balancieren gedeckte Farben wie Weiss, Schwarz, Grau, Beige, Braun und Dunkelblau das Bild aus. Gerade für Business Fotos eignen sich diese am Besten und der Fokus liegt dir und nicht auf der Kleidung
Zu vermeiden sind Muster diese machen das Bild unruhig und verursachen Bildflimmern.
Jetzt bist du bereit und möchtest für deinen Instagram Kanal, Website etc. Material erstellen.
Wie sollen dich die anderen wahrnehmen? Wie möchtest du gesehen werden?
Wenn du dir nicht sicher bist dann schaue auf Pinterest, Instagram oder Google und speichere die Bilder die dir gefallen.
Wenn du das nächste mal Fotos machst sind diese eine gute Inspiration. Es ist auch völlig ok, diese Bilder zu kopieren weil
letzendlich werden diese nicht genau wie das Beispielbild weil du deine eigene Persönlichkeit reinbringst.